Damit unterscheidet sich Trailrunning grundsätzlich von allen Laufsportarten. Es ist nicht das Ziel, möglichst gleichmässig zu rennen. Die Bewegung im Gelände, die Rhythmuswechsel vorgegeben durch den Untergrund, die Steilheit oder auch die Länge einer Tour zeichnen deren Charakter. Die Gegebenheit, dass nicht jeder Schritt gleich, der Lauf nicht monoton ist, hat dabei Vor- und Nachteile. Man findet dabei im Vergleich zum Strassenlauf nicht einen eigentlichen Rhythmus; beim Trailrunning sucht man den Flow. Man versucht es fliessen zu lassen, dem Weg und den eigenen Fähigkeiten angepasst.