Trailrunning in Kürze

Dureschnuufa, Biissa, Gnüüssa… Ein High Five auf das Runners High!

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Definition Trailrunning

Trailrunning bezeichnet alle Arten von Laufen, inklusive Gehen, in einer natürlichen Umgebung mit minimalem Anteil an befestigtem Untergrund.

Trailrunning oder auch Traillaufen umfasst alle Arten des Laufens abseits von Strassen in der freien Natur; wird als ein langer Lauf auf eher schwierigem Untergrund verstanden.

Trailrunning stellt ein Nischenprodukt zu den Outdoor- und Abenteuer- bzw. Extremsportarten dar (derzeitiger Boom insbesondere durch entsprechende Kampagnen der Sport- und Outdoor-Industrie).

Vorteile am Trailrunning: Abwechslung beim Tempo bedingt durch die verschiedenen Weggegebenheiten, bei der Belastung durch unterschiedliche Steigungen bei der Laufstrecke durch immer neue Trails.

Trailrunning zählt laut einer Studie auf dem US-Markt zu den Top-Outdoor-Aktivitäten, bei denen sich in den letzten 3 Jahren die Nutzung/ Umsetzung am meisten gesteigert hat.

Quelle: Segmentsanalyse GRF, 2019

Während Trailrunning in Frankreich oder Spanien ein Volkssport geworden ist, entwickelt sich die Szene in den deutschsprachigen Gebieten erst. Als zu extrem, technisch anspruchsvoll, oder sogar gefährlich stufen die einen das «Laufen abseits befestiger Wege» ein. Genau genommen ist aber Trailrunning übersetzt nichts anderes als «Laufen auf Pfaden» und somit die ursprünglichste Form der Fortbewegung überhaupt. Zugleich ist Trailrunning eine effektive Trainingsform, die alle Bewegungsformen beinhaltet: So verbessert das Laufen auf unebenem Terrain die Koordinationsfähigkeiten, steigert die Ausdauer und trainiert den gesamten Muskel- und Bewegungsapparat. Wie anspruchsvoll oder extrem Trailrunning ist, hängt damit vom Laufuntergrund und vom Geländeprofil ab.